1. März 2010 admin

Recherche-Reise: chatroulette.com

Zurück aus dem Reich des 2.0-Wahnsinns. Als Möchtegern-Journalist heißt es nicht nur Meinung bilden, sondern auch Erfahrung sammeln. Mal erlebt zu haben, worüber hyper-stylische Trendmagazine schreiben, kann ja nicht schaden. Für Pilates und Stone Rafting hat’s bei mir nicht gereicht, für Chatroulette gerade noch.

Einfache Kiste. Vor den Rechner setzen, Webcam anmachen und dann einmal durch die Welt (und ihre Abgründe) wandern. Mit einem Tastendruck geht es zur nächsten privaten Wohn- oder Schlafzimmer-Webcam weiter.

Fazit nach 20 Minuten: Ein netter Plausch mit drei Franzosen. Deren freundliche Chat-Begrüßung: „Bonjour Nazi!“. Es folgen viele Dinge am männlichen Körper, die man so eigentlich nie sehen wollte, und eine nette, aber wenig adrette Dame in Minnesota. Gesprächsinhalt: Wetter.
Highlight zum Schluss: Diese junge Dame (Foto) von wo auch immer. Für einen Lacher hat es gereicht.

Ein Lacher in 20 Minuten? Nicht schlecht, den hatte ich bei „Maddin in Love“ in SAT.1 zum Beispiel nicht.

Comment (1)

  1. Ollie

    hm… wüsste zu gerne, ob Ms Minnesota auch ’n Blog hat und gerade genau den gleichen Bericht über Dich abliefert *fg*

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..